Modelleisenbahnclub Weilerswist 1989 e.V.
Adventskalender 2021
Adventskalender 2021 und 2022
Türchen 24: Stille Nacht, heilige Nacht. Alles schläft, einsam wachen ein paar Lichter im verschneiten Winterdorf der Anlage unseres Kassierers Dirk. Wir sind damit schon am Ende unseres diesjährigen Adventskalenders und hoffen ihr hattet einigermaßen Spaß an einigen unserer Beiträge. Wir nutzen die Gelegenheit heute keine Lok zu posten, sondern einfach die besinnliche Ruhe einer schönen, verschneiten Winterlandschaft. Trotz der Kälte, die es für Schnee nun einmal braucht, kann dieses Bild uns alle erwärmen. Für unser Hobby vielleicht? Erfreuen wir uns an der Wärme der Lichter, die auch im Winter und gerade in der Dunkelheit, ihre wohlige Wärme ausstrahlen. Wir wünschen allen Mitgliedern, Freunden und deren Familien eben jene besinnliche Ruhe in dieser weiterhin turbulenten Zeit. Lassen wir uns gemeinsam auf so manche Kälte in unserer Welt mit Wärme in unseren Herzen begegnen. Fröhliche Weihnachten!
Türchen 23: Und nun ist auch unserer Kassierer, unser Dirk an der Reihe einer seiner Lieblingsloks zu präsentieren. Das Modell in Spurweite G (Maßstab 1 : 22,5 ) entstand in winterlicher Atmosphäre auf seiner Anlage zu Hause. Ja, da er auch der "Bahndoktor" ist, hat die Lok natürlich auch ein besonderes Layout. Dennoch, beeindruckend in dieser Landschaft. Sehnen wir uns da nicht alle, einen Tag vor dem Heiligen Abend nicht nach weißen Weihnachten? Naja, vielleicht nicht diejenigen, die in dieser Zeit mit den Zügen der Deutschen Bahn verreisen (müssen). Denn: es ist ja seit gestern offiziell, dass 2022 das bisher unpünktlichste Jahr der Deutschen Bahn ist. Daher hat Dirk auch direkt einen Grund für unser Hobby gefunden: "Weil die Modellbahn auch bei widriger Witterung pünktlich fährt."
Türchen 22: Unser Türchen 22 öffnet sich für ein Spezialfahrzeug. Unser Basti D. präsentiert dieses schöne Modell, welches einen ansehnlich gealterten Knickkesselwagen anhebt. Diese im Maßstab 1:87 (Spur H0) eingefangene Szene weiß dabei nicht nur in Sachen Imposanz zu beeindrucken, sondern auch von feiner Detaillierung der gesamten Szenerie.
Türchen 21: Vorliebe für Walt Disney gefällig? Hier eine BR 120 in entsprechendem Design. Die Baureihe 120 ist die erste Drehstromlokomotive der DB gewesen. Sie wurde im Güterverkehr sowie im hochwertigen Reisezugdienst eingesetzt. Ihre Technik war Vorreiter für den ICE der 1. Generation. Vieles von dieser Lok ist im Maschinenraum im ICE 1 wiederzusehen. Das Modell hat sich unser Tommy "damals" zugelegt: "Weil ich als Kind immer die lustigen Taschenbücher von Walt Disney gelesen habe und Micky Maus und Co. meine Kindheit begleitet haben." Schön anzusehen allemal.
Türchen 20: Im Türchen 20 findet sich eine weitere Erinnerung uns stellv. Vorsitzenden. Heinz: "Das erste Mal in 1:1 sah ich sie auf dem Weg zur Annakirmes. Direkt am Ortsanfang von Düren stand die Kleine im Bw der Dürener Kreisbahn, eingequetscht zwischen dem alten Talbot Triebwagen und einem VT 98. Gebaut 1968 bei der Lokomotivfabrik Jung verdiente sie ihre Brötchen bei der DB in Krefeld, wurde 1988 nach Gremberg versetzt und 1993 nach Düren verkauft. In den ersten Jahren trug Sie noch ihr abgenutztes DB rot und ab Anfang der 2000er bekam das Lökchen im Rahmen der fälligen HU ihren blau/silbernen Anstrich. Nach Ausgliederung des Schienenverkehrs bei der Dürener Kreisbahn fungiert das ganze heute unter Rurtalbahn. Das Modell der Firma KTD/HHB aus Kaarst im M 1:87 habe ich durch Zufall im Internet gefunden und gekauft." Wir würden mal sagen ein guter Kauf. Da konnte Heinz zu recht nicht nein sagen!
Türchen 19: Auch am heutigem Tag bedienen wir uns an einem Foto von Thorsten. Ebenfalls im M aßstab 1:87 (H0) sehen wir hier sogar zwei Lokomotiven, die das Herz von Thorsten höher schlagen lassen. Eine BR 232 schleppt die BR 101. Beide sind von Roco produziert.
Türchen 18: Unser Thorsten hat eine Lieblings-Lok mit sehr regionalem Bezug. Im Maßstab 1:87 (H0) kommt eine Lokomotive der Häfen- und Güterverkehr Köln (HGK) daher, eine Class 66 vom Hersteller ESU. Gier eine Aufnahme die bei unserer letzten Ausstellung- und Börse entstanden ist.
Türchen 17: Eine weitere Lok des Blog-Autors selber. Eine BR 218 in 1:87, also Spur H0 vom Hersteller PIKO. Diese hat eine besondere Bedeutung, da es sich seinerzeit um den ersten eigenen Kauf einer H0-Lok handelte. Von der Spur N kommend, auf die H0 wechselnd waren die "alten Familienschätzchen" nicht mehr wirklich zu gebrauchen. Schon gar nicht für einen Digitalbetrieb. Und diese konnte der "Bahndoktor" um- bzw. aufrüsten.
Türchen 16: Seit 2008 ist unser Rainer schon Mitglied im MECW und ist zudem auch im DB-Museum in Koblenz aktiv. N eben der großen, liebevoll gestalteten Gartenbahnanlage im DB-Museum hat Rainer auch mit dem Bau von Modulen für die Spur G begonnen. Während der Corona-Zeit hat Rainer nun noch eine etwa 8 Meter umfassende Modulanlage in einem ehemaligen Post-/Paketwagen im DB-Museum aufgebaut. Für den Adventskalender hat Rainer und ein Foto seiner Lieblingslok, aufgenommen. Es ist ein Modell der Schmalspurlok 995633, der sog. "Spreewald-Lok", von LGB in Spurweite G (Maßstab 1 : 22,5 ).
Türchen 15: Heute noch einmal eine Lok des Blog-Autors selber. Eine BR 101 deutet an: der Zug kommt. Welcher genau, das sei dahingestellt, immerhin ist der Autor selber zwar in Köln, aber an einem Aschermittwoch zur Welt gekommen. Phantasie also offen. Das hier gezeigte Modell ist von Piko, im Maßstab 1:87, also H0.
Türchen 14: Wir kommen heute noch einmal auf unseren Helmut zurück. Seine Gartenbahn ist so beeindruckend wie viele seiner Modelle. Heute daher noch einmal eines im Maßstab 1:22,5. "Mogul der Denver Rio Grande Railroad, ann0 1880". Wir glauben bei diesem Anblick bedarf es keiner weiteren Erläuterungen, warum dieses Modell eines seiner besonderen Schätzchen ist.
Türchen 13: Heute wieder eine Liebling von Stefan, die BR 215. Stefan dazu: "D a finde ich Form und Farbe schön, sie hat auch bevor der Talent auf der Eifeler Strecke unterwegs gewesen, ist die Strecke befahren." Mann kann hier wohl nicht widersprechen. Eine BR die einfach nur schön ist. Für manche besonders auch deswegen, weil noch der alte "DB-Keks" auf diesem Modell aufgebracht ist.
Türchen 12: Helmut ist wohl DER Gartenbahner ohne vergleichbare Anlage und Zugausstattung unter uns. So kommt ein Ausschnitt seiner Anlage direkt zusammen mit der BR 218 daher. Im Bild seht ihr daher die Bahnbaugruppe mit BR 218 als Zuglok sowie Caterpillar zur Unterstützung. Maßstab der Gartenbahn natürlich 1:22,5.
Türchen 11: Der Geruch von heißem Maschinenöl und Elektrizität - das sind die ersten Erinnerungen unseres Mitglieds Janosch an die Modellbahn. Es muss so ungefähr 1989 gewesen sein. Zufällig in dem Jahr, als der MECW aus der Taufe gehoben wurde. Aber von Anfang an. Die Lok auf dem Bild gehört eigentlich auch gar nicht unserem Vereinsmitglied, sondern seinem Vater Uwe. Die Lok bekam der wiederum von seinen Eltern geschenkt. Das war 1958. Man hatte eine kleine Wohnung und dafür war die Spur TT, Maßstab 1:120, genau die richtige. Der Hersteller Rokal war damals sehr verbreitet und die Baureihe 71 eine seiner frühen Modelle. Die Ausführung war noch nicht super detailliert, hat aber über 60 Jahre lang eifrige Kinderhände überstanden. Auch vor über dreißig Jahren die vom damals vierjährigen Janosch. Unser Mitglied Janosch hat dann später eine H0-Fleischmann-Anlage aufgebaut. Und unser Vereinsmitglied Uwe hat ihn dann für den MECW geworben. Derzeit ist er zwar nur „zahlendes“ Mitglied, aber irgendwann kommt er wieder häufiger auf die Vereinsabende, um von den Modellbauprofis zu lernen.
Türchen 10: Unser Sebastian hat auch eine besondere Lok für unseren Adventskalender beizusteuern. Eine BR 23 in der Spurweite 7 1/4 Zoll. Vorbild: Die BR23 war eine der letztgebauten Dampflokomotiven der Deutschen Bundesbahn und war für den Leichten Personenzugdienst gedacht.
Türchen 9: Heute im Kalender: die Lieblingslokomotiven von Simon, die der Harzquerbahn. Die Loks der Reihe 996102 und 996101 kamen mit dem Würtembergichen Eisenbahnregiment zum Manöver in den Harz und blieben dann im Bestand der Harzquer- und Selketalbahn. Wie unser Vorsitzender Johannes ist auch sein Sohn Simon ein echter Fan der HSB (Harzer Schmalspurbahnen) , seit 2010 bereits. Das hier gezeigte Modell hat den Maßstab 1:87 und die Spur H0m.
Türchen 8: Unser Thommy hat auch einen Favoriten in seinem Modell-Fuhrpark: "Meine Lieblingslok ist die Baureihe 1016, oder 1116. Die verschiedenen Typen entstehen, weil es die Lok auch Mehrsystemfähig gibt. Das kommt darauf an, was das bestellende EVU gerne möchte. Für mich verbindet diese Lok die Schienen Europas. Ihre Kraft dabei, ist sehr eindrucksvoll. Daher hat die ÖBB ihr auch den Namen "Taurus" gegeben, was aus dem Lateinischen kommt und "Stier" bedeutet. Was mir sehr ebenfalls imponiert, dass man bei der damaligen Entwicklung auch Lokführer mit eingebunden und vieles dabei umgesetzt hat." Das hier gezeigte Modell hat den Maßstab 1:87.
Türchen 7: Etwas OSTalgie gefällig? Seit einem Harzbesuch liegen unserem Vorsitzendem die Fahrzeuge der H SB (Harzer Schmalspurbahnen) am Herzen. Das " Harzkamel ", der Meterspurableger der Deutschen Reichsbahn, ist die V100 Ost. Lok sollte die Dampfloks der Harzquerbahn entlasten oder gar ersetzen Das hier von Johannes gezeigte Modell des " Harzkamels " hat den Maßstab 1:22,5.
Türchen 6: Am heutigen Tage versteckt sich hinter unserem Kalendertürchen einmal kein Lok-Modell. Der Nikolaus hat uns heute freundlich darauf hingewiesen, dass man nicht nur gutes tun muss, sondern auch über gutes berichten sollte. Man sollte auch rechtzeitig auf eigene Veranstaltungen hinweisen. Danke lieber Nikolaus, wir haben verstanden. Zu Ehren deiner Person weise wir am heutigen Nikolaustag also auf unsere Ausstellung und Börse 2023 hin. Neben einigen Schauanlagen und Händlern wird auch die Cafeteria wieder für die Modellbahnfreunde öffnen. Also: merkt euch schon jetzt den Termin frühzeitig vor und plant nichts anderes (zumindest nichts, was euch vom Besuch bei uns abhalten könnte). In Bälde werden wir auch auf unserer Sonderseite zur Ausstellung und Börse auf im Vorfeld ein paar spannenden Berichte veröffentlichen. Somit ist nicht nur die Vorfreude auf Weihnachten groß, sondern auch auf den 18. und 19.03.2023.
Türchen 5: Heute warten wir mit einem Eigenbau auf, kein "Modell von der Stange". Unser Stefan ist DER eifrige Technik-Bastler und hat den 2-Wege-Unimog im Maßstab 1:87 (also Spur H0) konstruiert und "auf Schiene gesetzt". Stefan dazu: "Der Eigenbau hat mich interessiert, weil es nicht jeder hat, es ist ein Unikat." Verbauthat Stefan dabei einen Kibri-Kunststoffbausatz, einen ESI Decoder % Akkupack, wobei auch ein Blinklicht zugerüstet wurde.
Türchen 4: Hinter unserem vierten Türchen ist wieder etwas ganz besonders und eine persönliche Geschichte zu finden. Unser stellv. Vorsitzender Heinz hat zu der heutigen Lok eine besondere Beziehung. Heinz dazu: "Als kleiner Fratz stand ich öfters in Brühl-Vochem am Bhf der Köln-Bonner-Eisenbahnen. Faziniert beobachtete ich die Mak Loks der Baureihe 650 D, wie diese die Züge des Renault Auslieferungslager für Deutschland zerlegten, neu zusammenstellten, Waggons aus Wesseling mit einreihten und dann der Deutschen Bahn übergaben. Das Vorbild meiner V17 wurde 1978 nach Dänemark verkauft und ist heute in Privatbesitz noch vorhanden! Insgesamt beschaffte die KBE 1958 8 Stück, eingereiht als V11-V18, bei MaK in Kiel. Einige wurden verschrottet und die letzten Loks wurden in den 80ern als Bauzugloks nach Italien verkauft, wo sich irgendwann ihre Spur verliert." Das hier gezeigte Modell ist vom Hersteller Heljan im Maßstab 1:87
Türchen 3: Im Türchen 3 steckt die Lieblingslok von unserem Björn. Gemessen an der Mitgliedsdauer im MECW noch eines unserer jüngsten Mitglieder, aber dafür einer der engagiertesten Modellbahner in unseren Reihen. Sein Herz schlägt für die BR 218,, zugehörig zur Epoche 4, die bei der "City-Bahn" zum Fahrplanwechsel 30.09.198R eingeführt wurde. Zweifelsohne nicht nur ein Klassiker sondern auch eine wahre Schönheit. Kein Wunder das wir diese schöne Lok in unterschiedlichen Varianten auch immer wieder auf unseren Clubanlagen fahren sehen. Mehr zu diesem Modell und der BR 218 findest du hier .
Türchen 2: Heute ein Modell in der Spurgröße N, vom Autor dieses Blogs und dieser Seite selbst. Eine Baureihe 103, eine wahre Legende auf Schienen. Dies ist allerdings nur ein Grund, warum es die absolute Lieblingslok des Blog-Autors ist. "Mit diesem Modell von Fleischmann verbinde ich persönlich eine ganze Menge. Es war ein Weihnachtsgeschenk meines viel zu früh verstorbenen Vaters. Ich sah im "Idee+Spiel"-Schaufenster diese IC-Startpackung von Fleischmann und habe mich darin verliebt. Es war mein sehnlichster Weihnachtswunsch." Natürlich war aber dieses "Piccolo"-Startset sündhaft teuer. Wenige Tage später war dieses schöne Set dann auch aus dem Schaufenster verschwunden. Offenkundig verkauft. Unabhängig davon überzeugte der Vater seinen Sohn, sich dann besser etwas anderes zu wünschen. Die Haushaltslage hätte diesen Traum sowieso nicht ermöglicht. Und dann, plötzlich, am 24. Dezember, da stand dieses wunderschöne Modell mit diversem Zubehör unter dem Weihnachtbaum. Es hat selten so glückliche Kinderaugen gegeben. Und auch heute, immer wenn das kleine Kind von damals seine Lok betrachtet, erfüllt sich sein (mittlerweile erwachsenes) Herz mit Freude und Liebe. In Dankbarkeit und Sehnsucht denkt er an damals zurück. Kann es eine schönere Geschichte in der Vorweihnachtszeit, passend übrigens zum offiziellen Tag der Modelleisenbahn , geben? Mehr zu diesem Modell und der BR 103 findest du hier .
Wie im letzten Jahr: wir präsentieren euch wieder einen virtuellen Adventskalender. Stand der Kalender im letzten Jahr ganz unter dem Eindrücken des Entkernens unserer Clubräume und des Wiederaufbaus unserer Module nach der Flut, so präsentieren wir dieses Jahr hinter jedem Türchen eine Lieblingslok unserer Clubmitglieder. So viel kann verraten werden: eine bunter Strauß an Modellen. Jedes für sich besonders und oft mit einer ganz persönlichen Geschichte dahinter. Viel Spaß! Türchen 1: Wir starten mit einem Märklin-Modell von unserem Mitglied Stefan. Im Maßstab 1:220, also Spur Z, schiebt sich eine Dampflok der Baureihe 41 mit Schneeschleuder durch das Viadukt. Warum ist diese Lok für Stefan so besonders?. Er hat eine klare Meinung: "Wegen seiner Kraft und Impulsivität den Schnee in die Höhe herauszuwerfen um die Gleise frei zu machen." Mehr zu den Modellen dieser Baureihe findest du hier , auf www.modellbau-wiki.de
Finale unseres Adventskalenders. Und hier fügen wir direkt mal einige Bilder mehr ein, es ist nun schließlich Weihnachten. Noch einmal die "LGB"-Kurve, die uns mehrfach in diesem Kalender begleitet hat. Ihr seht die einzelnen Arbeitsschritte und das vermeintliche Endergebnis. Wir finden, die Zeit hat sich gelohnt und aus dem Beginn mit etwas Sperrholz ist ein echter Modell-Blickfang geworden. Warum "vermeintliches Endergebnis"? Nun, wer den MECW und die Leute dahinter kennt, der kann sicher sein, dass uns immer noch eine Kleinigkeit einfällt, die wir noch ergänzen oder verbessern. Wir hoffen, dass euch unser Adventskalender gefallen hat und auch Lust auf "mehr" gemacht hat. Vielleicht finden sich auch unter eurem Weihnachtsbaum, auf eurem Gabentisch, Geschenke, die nur darauf warten in eine tolle Modellbahnlandschaft verwandelt oder integriert zu werden. Habt eine besinnliche Weihnachtszeit!
Heute mal eine Ausnahme. Kein neues Bild, sondern ein altes. Wir schwelgen heute etwas in Erinnerung. 2018 waren wir zu Gast in der KölnMesse und präsentierte unsere Hß-Clubanlage. Das wir hier für einige Aufmerksamkeit sorgen würden, davon waren wir überzeugt. Das am Ende ein Bericht in der bekannten MIBA bei herauskommen würd, das war für uns dann doch auch überraschend. In der Juni-Ausgabe 2019 wurde ausgiebig über unsere Anlage berichtet. Dies ist auch heute, beim Bau der neuen Module, ganz gehörig Motivation in Sachen Qualität unserer Basteleien, nicht nachzulassen.
Ja, auch Stefan ist weiter fleißig. Sein künftiges Chemiewerk haben wir euch schon in der Entstehung gezeigt. Hier hat er nun die Trennung der Gleise an den Modulübergängen vorgenommen. Aber wer die Arbeitsschritte kennt, und das tut jeder der unseren Adventskalender verfolgt, der weiß: hier liegt dennoch viel Arbeit vor Stefan. Ähm, wieso eigentlich Arbeit? Unsinn. Das ist keine Arbeit im klassischen Sinne. Das ist Hobby, Leidenschaft und ganz ganz viel Freude. Habt ihr nun auch schon Lust auf eigene Projekte?
Schmuckes Beiwerk braucht natürlich jede Modellanlage auch. Besonders beliebt sind dabei Bäume. Wenn Johannes aber loslegt und Bäume in reiner Handarbeit herstellt, dann ist der Begriff "Beiwerk" schon fast eine Beleidigung. Die meisten Bäume auf den Anlagen des MECW stammen aus seiner Produktion und sind solche Hingucker, dass wir immer wieder angesprochen werden, wo wir diese denn erwerben. Nirgends lautet die für viele verblüffende Antwort. Als wir mit unserer H0-Anlage 2018 in der KölnMesse zu Gast waren, entwickelten sich die Basteleien von neuen Bäumen fast schon zu einem Workshop für viele Besucherinnen und Besucher. Auch dieser Baum ist einmal mehr ein Kunstwerk, diesmal in "Gartenbahn"-Größe statt H0.
Wir wissen nicht, was unser Herbert den Pressevertretern zum Nagetierproblem auf Helmuts Modulen erzählt hat (wir berichteten jetzt drei Tage lang), aber die Aufregung ist abgeklungen. Dann können wir uns nochmal Johannes und seiner LGB widmen. Die Kurve aus dem Türchen 14 soll noch einen Bahnübergang erhalten. Den Grundstein hat unser Vorsitzender hier gelegt. Aber eigentlich müsste man sagen, das Grundholz hat er gelegt (und befestigt).
Zu spät. Hatte man gestern noch gehofft, dass Problem der Nagetiere "klein zu halten" ist nun die Presse auf die besorgniserregenden Umstände aufmerksam geworden. Die Journalisten wollen Antworten auf ihre viele Fragen. Ein Vertreter der "Norfolk Southern" steht den Medien zur Verfügung und erläutert gekonnt die Situation. Wir haben den Eindruck, dass wir diesen Vertreter irgendwoher kennen ... Ist das echt reiner Zufall, dass er unserem MECW-Schriftführer Herbert verblüffend ähnlich sieht?
Die Plagetiere auf Helmuts Modulen (wir berichteten gestern) haben nun schon die Polizei auf den Plan gerufen. Zum Teil schwer bewaffnet, sogar mit vierbeiniger Unterstützung, versuchen die Ordnungshüter die kleinen Tiere zu überzeugen, dass sie doch besser "Land gewinnen" mögen. So wirklich beeindruckt scheinen die Nager allerdings nicht zu sein. Bevor Panik in der Bevölkerung ausbricht, ist zu hoffen das dieses Problem der breiten Öffentlichkeit erstmal entgeht.
Unser Clubmitglied Helmut hat ein echtes Problem mit seiner Anlage. Das Hochwasser hatte Module zerstört, die er mit Johannes aber in weiten Teilen retten konnte (s. Türchen 6 ). Und jetzt müssen sich die Module sehr hartnäckigen Nagetieren erwehren. Die Aufregung ist groß. Wo kommen die Tiere her? Wie kann man das US-Bahnbetriebswerk schützen? Die Fachleute der "Norfolk Southern" auf den Modulen sind einigermaßen ratlos. Wer hat eine Idee zur Bekämpfung der Plage?
Natürlich ist auch unser Stefan schon weiter als "nur" zu planen (wir berichteten es gestern im Türchen ). Die Module sind zusammengeschraubt, Markierungen eingezeichnet und als erste Probe (!) mal die Gleise verlegt und etwas rollendes Material aufgestellt. Man kann nun einmal mehr die gesamten Ausmaße des Gesamtprojektes erahnen.
Mal wieder weg von der umfangreichen Doku der LGB-Arbeiten von Johannes. Wieder einmal zurück zu Stefan und seinem Projekt "Chemiewerk" aus Türchen 8 . Ach, man, Mensch.... jetzt haben wir doch tatsächlich verraten, was auf diesen Modulen entstehen wird. Wir hatten euch hier schon einmal die blanken Module zusammengestellt gezeigt. Nun hier der Plan, was Stefan sich konkret ausgedacht hat. Was, wo, wie.... Wir finden: schon recht beeindruckend. Oder? Wir sind jedenfalls sehr auf das Endergebnis gespannt!
Puh, ein deutlicher Unterschied vom Rohbau zu einem durchaus gut vorbereiteten Modul. Ihr habt gesehen, der Weg zu einer solchen Kurve hat einige Schritte in Anspruch genommen. Und doch, so schön es bereits ist: es ist fehlt dann doch noch einiges. Für unseren Johannes ist das hier noch weit unter seinem Niveau. Wartet mal ab, was da noch kommt!
Montag, der 13. Für den bekannten Comic-Kater Garfield der schlimmste Tag, den man sich vorstellen kann. Wie ist das bei euch? Für uns ist es halb so schlimm. Ihr solltet euch den Tag angenehm gestalten, jede neue Woche kann ja auch eine neue Weichenstellung sein. An dieser LGB-Weiche könnt ihr z. B. neue Details erkennen. Die Gleise sind auf einen Styrodur/Styropor-Aufbau verlegt. Dies vermindert z. B. die Geräusche des sog. rollenden Materials. Auf dem blanken Holz eines Moduls würde dies doch einigermaßen hohl klingen.... Vor allem aber ist es so möglich einen recht realistischen Übergang zur Landschaft neben der Trasse zu gestalten.
Der 12 Dezember, schon der dritte Advent und schon Halbzeit unseres Adventskalenders. Kinders, wie die Zeit vergeht ... Die Module sind wieder einen Schritt weiter: Etwas Farbe, etwas Gleise und natürlich Kabel. Ohne Strom fahren bei uns selbst Dampfloks nicht auf den Gleisen. Da unterscheiden wir uns von der "großen Bahn" dann doch etwas ;-) Und wir unterscheiden uns noch an einer anderen Stelle von der "großen Bahn": Pünktlichkeit! Unsere Module werden rechtzeitig zu unserer nächsten Ausstellung und Börse fertig. Bleibt nur zu hoffen, dass uns die Pandemie nicht einen neuerlichen Strich durch unsere Planungen an dieser Stelle machen wird. Merkt euch aber schonmal den Termin vor (wir sind ja schließlich Optimisten): 26. / 27.03.2022 im Forum der Gesamtschule. Ganz uneigennützig denken wir, dass dies eine gute Gelegenheit ist, den Endzustand unserer in diesem Adventskalender präsentierten Werke live zu sehen.
Wieder einen Schritt weiter. Die nächsten Module haben nun ebenfalls ihren ersten Aufbau. Nun wirken die zusammengeschraubten Einzelteile noch besser. Man kann schon eine erste Idee entwickeln, wie es fertig aussehen könnte. Und noch etwas könnt ihr nun erkennen: es ist sogar möglich, mit Geschick die Module so aufzubauen, dass einzelne Aspekte (Gebäude z. B.) als eine Art "Einsatz" in bzw. über zwei Module eingebaut werden können.
Lasset den Aufbau auf den Modulen beginnen. Nach dem gestrigen Bild der nächste Schritt. Ihr habt gestern im Törchen gesehen, dass Johannes einige Markierungen als Orientierung auf die neuen Module gezeichnet hat. Hier ist er doch tatsächlich schon wieder einen Schritt weiter. Die ersten Aufbauten sind befestigt. Deutlich erkennbar, dass die Übergänge zu den anderen Modulen angepasst werden und auch ein breites Gleisbett das neue Modul durchziehen wird.
Heute ein weiterer Eindruck, wie neue Module wirken. Diesmal sogar direkt im Anschluss an ein bestehendes Modul. Natürlich passt hier noch einiges nicht. Die Module benötigen nunmehr einen Aufbau. Unser Johannes hat hier bereits einige Markierungen aufgebracht, die ihm bei der weiteren Ausgestaltung als Orientierung helfen. Sodann kann der weitere Aufbau beginnen. Achja: wart ihr schon im Baumarkt und habt euch auch schon Holz besorgt, weil unser Kalender euch animiert hat? Schreibt es gerne in den Kommentar auf unsere facebook-Posts. :-)
Tja, jetzt habt ihr gesehen, wie ein Modul entsteht. Und was, machen wir mit mehreren Modulen? Klar: zusammenschrauben. Und dann erstmal sehen, wie mehrere Module hintereinander aussehen, wie sie wirken. Hier auch zu sehen: die Module können in ganz unterschiedlichen Größen und Formen erstellt werden. So schaffen wir auch interessante "Kurven-Konstruktionen". Hier seht ihr die Module unseres Mitglieds Stefan. Dies ist die Grundlage für sein privates Projekt, welches er künftig in die H0-Clubalange integrieren kann. Was es wird? Hmm... nein, das verraten wir noch nicht. Es wird aber eine Menge Gleise haben. Und das ist gut so!
"Das Runde muss ins Eckige". Das sagen zumindest Sportler oft. Bei uns kommt das Eckige auf das Eckige! Zumindest, wenn es sich (wie hier) um den Bau eines neuen LGB-Moduls handelt. Auf einer dieser Rahmen schrauben wir die Deckplatte. Was? Ihr wisst nicht mehr, was wir meinen? Oh man, okay, schaut nochmal in die Türchen 2 und 4 . Und jetzt wollt ihr wissen, wie es damit dann weitergeht? Das Modul ist euch zu "blank"? Okay, kommt. Aber nicht mehr heute. Habt Geduld. Ein paar Türchen warten ja noch auf euch.
Stark mitgenommen war dieses Modul von unserem Mitglied Helmut. (Übrigens: rechts im Bild seht ihr auch Teile seiner heimischen Gartenbahn). Es handelt sich bei dem in Mitleidenschaft gezogenem Modul um eines, seines US-Amerikanischen-Bahnbetriebswerkes. Nicht nur in unseren Clubräumen stand das Hochwasser im Sommer, sondern auch über Helmuts private Module in der Eifel. Und weil heute der "Nikolaustag" ist, bekommt ihr auch etwas besonderes. Zwei Bilder. Ihr sehr nämlich auch, dass dieses Modul gerettet werden konnte. Nach intensiver Arbeit erstrahlt es mit den anderen drei (ebenfalls von Johannes und Helmut) geretteten Modulen des Betriebswerkes neu.
Wieder "Eisen". Erinnert ihr euch noch an Türchen 3 ? Na klar tut ihr das! Und da habt ihr euch bestimmt schon die Frage gestellt, wie wir denn die wunderbaren Ständer (die wir nach der Flut neu in blau lackiert haben) an die Module bekommen. Verschiedene Befestigungsmöglichkeiten, etwa mit "Lufthaken", haben sich trotz mehrfacher Tests als unpraktisch erwiesen. ;-) Hier seht ihr nun die Auflösung einer bewährten Methode. Diese Eisenkonstruktionen befestigen wir an die Rahmen der Module. Die Ständer werden dann von unten in diese eingeführt und mit einer Schraube seitlich fixiert. Dies verhindert somit ein etwaiges "herausrutschen".
Nur nicht aus dem Rahmen fallen. Ihr seht das Grundgerüst eines Moduls: es ist ein mehr oder weniger schlichter Holzrahmen. Diese lassen sich, wie ihr seht, in verschiedene Größen (Länge, Breite, Höhe, Tiefe) bauen. Wow, was für eine Erkenntnis. ;-) Aber eine nicht unwesentliche Erkenntnis, denn dies ermöglicht es uns sehr flexibel zu reagieren. Je nach Erfordernis können wir hierdurch einfache oder komplexere Übergänge zur Einbindung von Modulen in unsere Anlagen herstellen. Mancher nutzt privat andere Maße für seine Module als unsere Clubanlagen "hergeben". Wusstet ihr zum Beispiel, dass unsere LGB-Anlage bei Ausstellungen regelmäßig um viele private Bauteile ergänzt wird? Übergänge zu den Abschnitten unserer Freunde vom DB-Museum in Koblenz etwa habt ihr bestimmt noch nie bemerkt, oder?
Edles Metall. Haben wir gestern in Türchen 2 (in einem kleinen Seitenhieb) die aktuellen Preise für das von uns verwandte Sperrholz kritisiert, so haben wir nach der Flut selber Metall "veredelt". Unsere Module werden auf Metallstützen "montiert", damit diese fest und sicher in einer Höhe stehen. Diese Stützen sind in der Höhe flexibel einstellbar und können insbesondere durch die Schraubfüße am unteren Ende sehr variabel ausgerichtet werden. Dies ermöglicht es uns die Übergänge zu den einzelnen Modulen, nahezu auf den Millimeter genau auszujustieren und somit reibungslose Gleisübergänge von Modul zu Modul herzustellen. Dies gelingt dann auch auf unebenem Boden. Ein "entgleisen" unserer Fahrzeuge ist damit nicht möglich. Also zumindest nicht, weil Modulübergänge nicht passen würden. Andere, baulich begründete Fehler, scheiden bei uns natürlich aus. ;-)
Häh? Was ist das? Das ist ja nur Holz!? So etwas unspektakuläres hast du heute nicht im MECW-Kalender erwartet? Was sollen wir dazu sagen? Es ist aber die wesentliche Grundlage für jeden (Neu)Aufbau eines Moduls oder Segments unserer Anlagen. Was hier noch zunächst so völlig unspektakulär aussieht, wird in Kürze in ganz besonderem Glanze erstrahlen und kaum noch an das aktuell in den Baumärkten teuer zu erwerbendes Brett erinnern. Seit gespannt! Ein redaktioneller Hinweis noch: aus Vereinfachungsgründen verwenden wir ab jetzt in diesem Kalender nur noch den Begriff "Modul". Streng genommen machte es unter Profis natürlich einen Unterschied, ob es ein Modul oder Segment ist. Aber das führt hier echt zu weit. :-)
Liebe Modellbahnfreunde, seit ihr auch schon in der Adventszeit angekommen? Laut Wikipedia, bezeichnet Advent (lateinisch adventus „Ankunft“), eigentlich adventus Domini (lat. für Ankunft des Herrn), die Jahreszeit, in der die Christenheit sich auf das Fest der Geburt Jesu Christi, Weihnachten, vorbereitet. Zugleich erinnert der Advent daran, dass Christen das zweite Kommen Jesu Christi erwarten sollen. Wollen wir Wikipedia weiter glauben (und das tun wir, wir sind schließlich Modelleisenbahner und keine Profi-Redakteure, die alles hinterfragen müssten) gehört ein Adventskalender seit dem 19. Jahrhundert zum christlichen Brauchtum in der Zeit des Advents. Der Kalender ist demnach in verschiedenen Formen und Ausprägungen verbreitet, zeigt jedoch in der Regel die verbleibenden Tage bis Weihnachten an. Wir wollen in diesem Jahr auch einen Adventskalender präsentieren. An die vorgenannten Erläuterungen anknüpfend, ist dieser an den folgenden Überlegungen orientiert: wir kommen nach der Flutkatastrophe im Sommer auch wieder an ("adventus") wir zeigen jeden Tag ein neues Bild unserer Fortschritte (24 Stück an der Zahl, bis Weihnachten) wir verbinden diese mit der klaren Aussage: "Unsere Anlagen erwecken wir wieder mit neuem Leben" ("zweites Ankommen") Dabei wollen wir eines nicht vergessen: für uns ist es nur ein Hobby, die Sorgen anderer Menschen sind nach wie vor größer. An sie denken wir in Demut. Eben diese Demut gehört für uns ebenfalls zur (Vor)Weihnachtszeit. Da für viele Menschen zur Weihnachtszeit gedanklich eine Modelleisenbahn gehört, wollen wir mit unseren Adventskalenderbildern auch symbolisch zeigen, dass die (Vor)Weihnachtszeit auch eine Zeit der Zuversicht und Hoffnung sein sollte. Unsere Mitglieder packen zuversichtlich an und verbinden damit die Hoffnung, dass wir schon bald die neuen Werke der Öffentlichkeit präsentieren können. Türchen 1: Ein Foto unserer H0-Clubanlage. Das Segment der Anlage haben wir aus dem überschwemmten Clubhaus geborgen und trocknen lassen. Ihr seht, welche Spuren der Schlamm im Wasser hinterlassen hat. Ob die Modellbahn-Profis in unseren Reihen das wieder hinbekommen haben? Und was unsere Mitglieder neues bauen? Das ab morgen, das ab Türchen 2.